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Die Landesarbeitsgemeinschaft Impfen(LAGI) ist ein industrieunabhängiges Arbeitsgremium, das es sich zum Zielgesetzt hat, den Impfschutz der bayerischen Bevölkerung durch eine Vernetzung derjenigen Akteure und Institutionen zu verbessern, die in Bayern für die Impfprävention tätig sind. Mitglieder der LAGI sind alle bayerischen Mitglieder der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) sowie Vertreter von Ärzteverbänden, Körperschaften, Krankenkassen, Öffentlichem Gesundheitsdienst, Wissenschaft, Apothekern und Hebammen.

Die LAGI wurde im November 2006 als Kernstück des „Bayerischen Impfkonzepts“ gegründet. Dieses Konzept hatte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) im Jahr 2005 zusammen mit dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit(LGL) sowie weiteren Partnern entwickelt, um die aktuellen nationalen Impfempfehlungen möglichst effektiv umsetzen. Die Geschäftsstelle der LAGI befindet sich beim LGL.

Die LAGI möchte einerseits die Datenlage zu Impfungen und möglichen Komplikationen verbessern und transparenter gestalten, andererseits durch Aufklärungskampagnen die bayerische Bevölkerung für das Thema Impfen sensibilisieren.

Ein weiteres Ziel des Gremiums ist es, gemeinsame Impfkonzepte zu erarbeiten,

die wissenschaftlich evaluiert und begleitet werden. Das bekannteste Projekt der LAGI ist die Bayerische Impfwoche, die erstmals im April 2009 stattfand.

Eine 2. Bayerische Impfwoche ist für den 4. bis 9. April 2011 geplant.